Anhand dieser 9 Faktoren erkennen Sie sofort, dass Ihre Website gehackt wurde
31.03.2019
Webseiten werden immer wieder von Hackern angegriffen. Dabei ist es egal, ob es sich um eine private Seite handelt oder um die Website von einem Unternehmen. Unternehmen, vor allem wenn sie in der Öffentlichkeit präsent sind, sind in der Regel jedoch häufiger betroffen als private Betreiber.
Konstante Website-Pflege und Wartung ist das beste Mittel gegen Hacker-Angriffe
Daher ist eine konstante Website Pflege unerlässlich, denn nicht selten erlauben sich die Hacker, darauf auch unerlaubte Inhalte zu veröffentlichen. Mit einem Website-Wartungsvertrag kann solchen Angriffen vorgebeugt werden und wurde die Website dennoch gehackt, kann sie rasch wieder in ihrem Originalzustand zurückversetzt werden. Wer noch keinen Website-Wartungsvertrag hat, der muss allerdings selbst erkennen, ob seine Seite beschädigt wurde. Es gibt einige Indizien, die für einen solchen Hacker-Angriff Ihrer Website sprechen.
1. Die Startseite sieht anders aus oder hat fremde Elemente
Häufig betroffen sind die Startseiten, die oft mehr oder weniger verändert werden. Dies können unterschiedliche fremde Elemente sein, wie Texte oder Links, die die Nutzer zu Downloadseiten mit Schadsoftware führen. Während veränderte Bilder oder neu angeordnete Elemente, die sowieso zur Seite gehören oft nur ein lästiger Streich sind, der allerdings dennoch strafbar ist, können Links auf andere Seiten auch rechtliche Konsequenzen für die Seitenbetreiber haben. Besonders problematisch ist es, wenn sich hinter diesen Links strafbare Inhalte wie Schadsoftware befindet.
Regelmäßige Prüfung der Website im Rahmen einer Seitenpflege schafft Abhilfe
Mit einem Website-Wartungsvertrag wird die Seite regelmäßig kontrolliert und solche, selbst wenn es kleines Veränderungen sind, bleiben nicht unbemerkt und können sofort behoben werden.
2. Auf einmal befindet sich Content in einer fremden Sprache auf der Seite
Ein weiteres Indiz, dass die Website gehackt wurde, ist wenn sich eindeutig fremder Content auf der Seite befindet. Nicht selten sitzen bei extremistischen Gruppen auch Hacker, die so ihre Botschaften verbreiten. Besonders gefährdet sind in diesem Fall sogar private Seiten, die kaum Schutzmaßnahmen haben. Aber auch kleine und mittlere Unternehmen, die nur geringe Investitionen in die IT-Sicherheit haben, sind gefährdet. Problematisch ist, dass die Hacker nicht nur anderen Content darauf platzieren, sie ändern manchmal auch die Passwörter, damit die Besitzer der Domain den Content selbst nicht mehr ändern können. In diesem Fall ist es wichtig immer ein Backup anzufertigen. Mit einem Website-Wartungsvertrag können Sie das Backup einfach von Ihrer Webagentur Berlin wieder aufspielen lassen und der ursprüngliche Inhalt ist wiederhergestellt. Im Anschluss wird überprüft, wie der Hack zustande kam und die etwaige Sicherheitslücke geschlossen.
3. Sie werden beim Aufruf der Webseite weitergeleitet auf unbekannte Webseiten
Wie wichtig ein Website-Wartungsvertrag ist, zeigt auch das nächste Problem, dass Hacker verursachen können. Sie können einfach eine Weiterleitung auf unbekannte Webseiten einrichten. Dies bedeutet, das Nutzer gar keine Chance mehr haben das ursprüngliche gute Webdesign Berlin Mitte aufzurufen. Wer sich regelmäßig über eine Website präsentiert, für den ist so eine Weiterleitung ein großes Problem, denn nicht selten hat es auch ein Verlust im SEO Ranking zufolge, wenn die Inhalte nicht mehr aufrufbar sind. Mit einem Website-Wartungsvertrag kann auf solche Probleme rasch reagiert werden.
4. Es tauchen ominöse Spam-Popups auf
Hacks sind oft sehr subtil und nicht gleich auf den ersten Blick zu erkennen. Daher ist die Website-Pflege unverzichtbar. Es wird regelmäßig überprüft, ob Änderungen getätigt wurden oder notwendig sind. Hacks wie das Einbinden von Spam-Popups können lange unbemerkt bleiben, vor allem bei Seiten mit sehr umfangreichen Inhalten. Mit dem Spams können allerdings nicht nur dubiose Botschaften verbreitet werden, sondern auch die Nutzer etwa aufgefordert werden, Geld auf bestimmte Konten für die Nutzung zu überweisen.
Als Website-Betreiber haften Sie für Ihre Inhalte – ohne regelmäßige Wartung kann das teuer werden
Grundsätzlich sind die Seitenbetreiber für die Inhalte verantwortlich, daher sind sie auch schandenersatzpflichtig, wenn solche Probleme auftauchen. Mit einem Website-Wartungsvertrag können Sie dem allerdings entgegen wirken, denn es wird nicht nur ein Blick auf veränderte Inhalte und am Webdesign Spandau geworfen, die Website wird auch im Hinblick auf Sicherheitsaspekte regelmäßig aktualisiert.
5. Die Website hat mit Ausfällen oder deutlich schlechterer Performance zu kämpfen
Hacker nutzen Webseiten auch gerne um versteckte Inhalte dort zu platzieren und diese eine eingeschränkten Gruppe zur Verfügung zu stellen. Solche Hacks sind meist nicht in Form einer eigenen Seite sichtbar, die Betreiber merken dies nur, wenn die Seite plötzlich ausfälle hat oder die Performance schlechter ist. Der Grund dafür ist, dass der Traffic in solchen Fällen oft erheblich ansteigt und damit verbunden der Server, auf dem die Seite gehostet wird an ihre Kapazitätsgrenzen stößt.
6. Dateiänderungen wie von Geisterhand
Wer eine Website ändert, sollte die Veränderungen dokumentieren, vor allem wenn mehrere Nutzer die Rechte haben, Dateien zu verändern. Denn nicht selten werden Dateien auch von Hackern abgeändert. Hier kann wiederum ein Website-Wartungsvertrag helfen, wo im Rahmen der Überprüfung seltsame Aktivitäten herausgefunden werden, wie etwa die Anlage von Nutzerkonten mit kryptischen Nahmen, die wiederum berechtigt sind Dateien zu ändern.
7. Plötzlich tauchen neue Admin-User auf oder bekannte Admins sind gelöscht
Immer wenn neue Nutzerkonten auftauchen, ist Gefahr im Verzug. Nicht selten haben die neuen Nutzerkonten administrative Rechte und können tun was sie wollen. Parallel dazu entziehen Hacker den bisherigen Admins die Rechte oder löschen die Konten gleich vollständig. Hier hilft es oft nur, die gesamte Webseite neu aufzuspielen. Daher ist es wichtig bei der Website-Pflege auch regelmäßige Backups zu machen. So ist der Verlust sehr gering und die Seite kann oft in wenigen Minuten wiederhergestellt werden.
8. Der Traffic nimmt ab
Vor allem wenn Unternehmen nur selten wechselnden Content haben, weil ihre Seite wie eine Visitenkarte mit den wichtigsten Informationen ist, wird die Seite nur selten verändert und es fällt nicht sofort auf, wenn weniger Nutzer die Seite besuchen. Mit einem Website-Wartungsvertrag wird aber auch regelmäßig kontrolliert, wie der Traffic ist. Dies ist nicht nur wichtig im Hinblick auf die Zunahme von Traffic, wo die Kapazitäten erhöht werden müssten, sondern auch bei der Abnahme von Traffic. Diese kann ebenfalls oft auch einen Hack zurückzuführen sein, wo bestimmte Inhalte verändert wurden, damit die Seite für Nutzer nicht mehr attraktiv ist.
9. Das Allerschlimmste: Der Warnungs-Screen der Browser
Wer eine Wartung der Webseite vornimmt, der sollte seine Nutzer darüber informieren. Wer allerdings nicht weiß, dass seine Seite gehackt wurde und ein dauerhafter Wartungs-Screen angezeigt wird, der kann ganz schnell viele Nutzer verlieren. Mit einem Website-Wartungsvertrag werden Sie genau über Wartungsintervalle informiert und es fällt sofort auf, wenn außerhalb dieser Zeiten ein Wartungs-Screen angezeigt wird. Mit einem Website-Wartungsvertrag können Sie Ihre Seite nachhaltig schützen. Es werden beispielsweise regelmäßige Updates durchgeführt, mit denen wichtige Sicherheitslücken geschlossen werden. Der Nachteil ist allerdings, dann kein Schutz 100%ig ist, es kann Hackern nur möglichst schwer gemacht werden, eine Seite zu manipulieren. Kommt es dennoch zu offensichtlichen Beeinträchtigungen durch einen Hack, können mit einem Website-Wartungsvertrag die Ausfälle so kurz wie möglich gehalten werden. Es können im Rahmen der Website-Pflege regelmäßige Backups angefertigt werden, die für solche Fälle zur Verfügung stehen und mit denen die ursprünglichen Inhalte sofort wieder aufgespielt werden können. Auch wenn Hacks nicht immer vermeidbar sind, können Seiten so gestaltet werden, dass sie möglichst sicher sind und Ausfälle kurz gehalten werden, damit es zu keinem hohen Verlust an Nutzern kommt.
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